In Sternenstunden sah ich dich,
Wie du, ganz sehnsüchtig,
Nach Leben, dem Ende dessen nah,
Gewarst, doch durch der sanften Töne Klang,
Dein Lebensgeist an neuer Kraft gewann.
Der Sterne Wunden die ich sah,
Zum Balsam dacht‘ ich wär‘ ich da,
Doch Tod, dem ganz gegeben,
Schon, und da gezahlt war schon der Preis,
Wollt‘ er auch meinen zu dem Fleiß.
In Sternenstunden ließest du Leben,
Mir, im Herzen, warm erbeben,
Und wo es ging, in und um mich,
Strahlt, nun in vollem Glanz erblüht,
Dein Lebenslicht, mir als Hoffnung im Gemüt.
In Sternenstunden sah ich dich,
Wie du, ganz sehnsüchtig,
Nach Leben, dem Ende dessen nah,
Gewarst, doch durch der sanften Töne Klang,
Dein Lebensgeist neuer Quelle entsprang.