Bei Mondenschein tief in der Nacht
war ich mit heißem Atem
glutentbrannten Sehnens erwacht
die Seele konnt nicht warten
Ich trat nach draußen vor die Tür
im nebelumwölkten Schein
Dich fragte ich, was machst Du hier?
ich glaubte mich ganz allein
Ganz still lächeltest Du mich an
geheimnisvoll mit Schauer
etwas in mir sich schnell besann
zur alten, dumpfen Trauer
Es schenkte Trost Dein Silberlicht
mein Atem wurde kühler
ich ehre Dich nun im Gedicht
Du Tiefgedankenwühler