Vorbei der Traum vom Lieben
der in uns allen schlägt
und uns mit heißen Trieben
in uns`rem Herzen gräbt
Dort findet er sein Fressen
und niemals ist er satt
wird einmal uns zerpressen
ist trotzdem niemals matt
Sein Glanz wird immer wieder
durch Hoffnung aufgeputzt
dann strahlt er in die Lieder
das wird gleich ausgenutzt
Beim Hören dieser Bilder
vergeht der Liebesschmerz
die Sehnsucht wird gleich wilder
und bohrt sich in das Herz
Hier sticht sie uns und nagend
frisst sie ein Herzensstück
da wünschen wir uns klagend
den Liebestraum zurück
Er scheint uns noch viel heller
als wie beim letzten Akt
so finden wir uns schneller
verletzlich, weich und nackt