Wenn Moleküle atomlos werden
Und bewegungslos im Raume liegen.
Wenn Schatten an den Wänden kleben
Und reglos in ihrer Gestalt verharren.
Wenn Träume vor der Nacht schon sterben
Und tot über den Herzen hängen.
Wenn unreife Früchte schon am Baume faulen
Und Würmer ihren Geschmack vergraulen.
Dann ist das Warten hoffnungslos
Und verklebt den Seelenäther schonungslos
Mit lethargischer Benommenheit
Und willenloser Unfreiheit.
Tolles Gedicht.. schön dass du dabei bist