Wir tasten uns vor, wortlos haptisch, allmählich, nach Gehör.
Ein betörender Schwung, blühende Sonnenblumenwand.
Wo das selektive Reden aufhört führt Balanceverlust die Jagd ad absurdum.
Die neu gewonnene Freude indes, wandelt sich, klingt unsaft ab.
Wie die Verliebheit unangemeldet kam, reist sie wieder ab.
Sie nahm noch die Nacht zu ruhen, brach dann auf, sonnenklar wie der Himmel Stand.
Bis heute nimmer da.
Von wegen!
In Anbetracht dessen was möglich erdenklich ist, ziehe ich es vor,
zu vertrauen auf das Ersichtliche, das Greifbare, die Nähe, letzendlich den Istzustand.
Auf Sicht zu navigieren ergibt für mich Zuversicht. Ich kam bisher meistens zuhause an.
So reise ich, eine Karte benötige ich nicht.
Mach Deine Ziele aus, unabhängig von dem, was ich will.
Dann fährst Du mit, anstatt unter Deck blinden Passagier zu spielen.
Ist Dir die Karte, der Titel, das Ziel wichtiger
kannst Du gerne über die Wege und Umwege diskutieren,
Geduld bring ich auf, weil Du es bist.
Wir sind bereits hier gestartet, doch durch das vielen Reden erleben wir die Reise nicht.
Hast Du Mut zu akzeptieren, das Dinge ohne Namen, nicht namenlos geschehen?
Sie zeigen eindrücklich was sie sind. Sie füllen Raum mit Gelebtem,
lassen das Szenario in Unsicherheit gedacht, in der Tat lachhaft erscheinen.