Kohärenzenbetrachtung

Wenn du sie beobachtest
Diese Seele von einem Menschen
Fällt dir da nicht auf
Wie sie sich hebt und senkt
Lebt und denkt
Stirbt und wird
Und immer doch die Selbe bleibt
Wenn du ihn begreifst
Diesen Geist eines Tieres
Wird dir nicht bang‘
Wie er reißt und verschlang
Rennt und brennt
Für der Naturs‘ Einklang
Und immer fort sich die Treue wahrt
Wenn du es erkennst
Das Wesen der Gewächse
Wird dir dann nicht warm und kalt
Wie es sprießt und fließt
Schläft und wacht
Weint und lacht
Und doch bedacht im Selbst verweilt
Wenn du ihn verstehst
Den Kern der Materie
Verlier‘ nicht den Verstand
Denke nicht es eilt
Denn beständig bleibend fort und fort
Seele wie Geist, Wesen wie Kern,
Dir nah sind, ewig
Sei achtsam und lern‘.

–

Magst du mich nach belieben betiteln

Und noch mehr vermag ich zu wissen durch gerissen – zerschlissene Zustände
Mit der Pistole auf der Brust erwacht,
Und gleich im ersten Augenblick,
Wunder vollbracht,
Vollbringend noch immer
Und immer,
Immer wieder wirst du mich finden,
Wenn du es dir sehnst.
Da, weil mein Glaube an dich unerschöpflich ist.
Und magisch die Liebenden Verbindung spinnen.
Spendendes Licht, woher mag es kommen?
Aus den Sonnen unserer Zuversicht.

Führe mich ins Gericht,
Ich fürchte mich nicht,
Auch weiß ich ob meiner Sünde,
Sie machte mich kalt,
In der großen Wärme,
Schmolz meine Seele,
Zu blauem Blute,
Nun in meinem Geiste,
Nicht vererbt noch verdient,
Sondern vom Höchsten gegeben,
Durch Auferstehung vom Leben,
Treue bis in den Tod.
Meiner Seele,
meinem Geiste,
und ja; meinem Herzen.
Einen guten Sonnenaufgang wünsche ich einjedem, der hat gewacht.

–

Ohne Titel
Meine Visionen waren immer elysisch oder pre-elysische… Goldenes Licht, sich durch den Äther webend, in Unendlichkeiten der Leere im Nichts. Alles verkörpernde Muster, Mandalas voller Weisheit, unsterbliche Felder friedvoller Fülle. Klänge, Symphonien himmlischer Schönheit… usf.