Ich bin ein Schatten ein Schatten meiner selbst Kein Tänzer und kein Sänger Kein Körperkultempfänger nur der Umriss einer Silhouette der reflektierende Schein einer seltenen Kette der aufgewirbelte Staub über […]
Antonia K. – Phantom
Gegenständliche Beschwerung- mein Raum ist zu klein Atmosphärische Beschwerung- dein Raum ist zu klein Naturalistische Beschwerung- die Weiten sind zu klein Das Selbst bleibt eingepfercht in der zeitlichen Diktur. Suche […]
Rainer Bucher – Augenmerkliste
Augenblicke Auf Augenmerklisten Geworfen. Der Moment – Daneben Echo Und Embryo. Das Gegenüber – Daneben Ding Und Rest. Die Sinne – Daneben Sehnsucht Und Sattheit. Die Tat – Daneben Kopfgeburt […]
Juliano Gerber – Kein Nichts
Einen Tick zu virtuos wirkt die Liebe Magie. Trotz Sterblichkeit wachsen die Bäume froh. Die Verrücktheit der Bourgeoisie ließ Sinnen, wenn auch ihre Sicherheit wie Schmetterlingsschweiß in den Augen brennt. […]
S.K. – [Vom haus an der ecke:]
verputzt und … im ersten stock ein in seine wand gemeißelt doch: ein bienenstock. um die ecke biegt der (es ist noch früh) der zur arbeit müssenden verkehr und schert […]
Collage – Stickstoff
Wo der Traum vom festen Boden unter den Füßen ein feuchter bleibt, bleibt Matsch übrig und gedeiht. Der Wildwechsel erblüht vor Bärlauch, und Dein Tritt im Wald stinkt Nicht wissend, […]
Simon Felix Geiger – Ein Herz für Zwei
Komm her mein Schatz. Dein Tränenfluss muss aufwärts fliessen;in dir darf sich nichts stauen.Auch das Schwere deiner Tiefenmusst du im Herzen aufwärts hieven, bevor wir Brücken bauen: Lass all die […]
Evenletters-Lesung 05. August + Programm
Es lasen: Simon Felix Geiger: Perfekt wie immer, Ein Herz für ZweiSimons Homepage Becky Blue: Einsam – Kristall, Phantomschmerzen I – II Felix Wesendahl: Prost, Achterbahn, gute Idee, die Flöhe […]
Juliano Gerber – Einvernehmlichkeit
Die Konsenssuchemit dem Bauernburschenergab Erfreulicheswie ich nicht gedacht. Er ist schlau,was die Größeseiner Kartoffelnfast schon winzig macht. Kleine Erdäpfelsind zum Schälen ungeschickt.Ich gebe sie Muttern, sielegt mir das Messer hin.
Rainer Bucher – Momentstempel
Lausch’ War, Sieh’ Ist, Träum’ Dann – Pragmatismus. Sehn’ War, Leid’ Ist, Such’ Dann – Einsamkeit. Schön War, Lieb’ Ist, Kein Dann – Glück.