Alexander Renz – Unter Null

Ich sah ein Taube sterben, erfrieren.
Gestern Abend, einsam, aufgeplustert,
in einem Hauseingang.

Neben einer Lache aus gefrorenem Erbrochenem
und ein paar Meter weiter lag eine zerbrochene Flasche Beck’s,
der Inhalt ebenfalls eine gefrorene Pfütze.

Der Vorteil der Kälte ist,
dass die Welt weniger stinkt
und gefrorene Scheiße nicht an Schuhsohlen hängen bleibt.

Der Rest ist der gleiche Quatsch wie sonst auch,
nur mit mehr Momentaufnahmen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert