R.B. hieß eigentlich Rüdiger Bärwald und wohnte in meiner Nachbarschaft. Er war ein Hundenarr.
Und da sein Hund Mücke jüngst gestorben war, und ich noch nicht wusste, dass sein künftiger Hund meine Katze jagen würde, und, schlimmer noch, dass R.B. dies völlig in Ordnung finden würde, drückte ich ihm mein Mitgefühl aus.
Ja, ich spüre das Bedürfnis, ihn zu trösten.
Deshalb fragte ich ihn, ob er an ein Leben nach dem Tod glaube.
„Nein“, sagte er.
„Ich schon“ antwortete ich.
„Dazu bin ich zu nüchtern“, entgegnete er.
Währenddessen hielt er ein Sixpack mit Bierflaschen in der rechten Hand, und sein Kopf war vom Alkohol gerötet. Seine Fahne schlug mir ins Gesicht.
„Dazu bin ich zu nüchtern“, wiederholte er.