Ein weites Feld ist die Stille,
wo sie beständig Einzug erhält,
wo alles andere zu ihr wird
wonach zu trachten mit ihr beginnt
Sie ist nicht die Nacht, nicht der Tag
Weder Meer, noch Sonne, wovon Abstand gar
Nach sich alles Sehnen in die Gegenwart zieht.
Die Stille spiegelt in das Unendliche der Zeit hinein.
Und es heißt, daß die Zeit verwindet
Streut Reliquien in alle Richtungen fort,
da das Nahe oft sich als hinderlich erweist,
dreht das Blatt, lässt sehen, lässt Dich für Dich da.
Sie enthüllt das Aggressive – indem es Verführung offenbart
Streicht die Winde zwischen Reiz und Unruhe abermals ein.
Ein lauter Kampf um die Farbe der Befindlichkeit und Macht,
konzentriert auf den Moment, der dem Unbehagen zum Trotz
was verschollen geglaubt, in der Seele Heimat hat.