Manchmal wiegt alles hier so schwer,
verlockt die samtumgarnte Dunkelheit so sehr,
dass es bald scheint, als warte schon
der nie vollbrachten Mühen kalter Lohn.
Drängend zieht die geheimnisvolle Schwärze
mich in den Abgrund ihrer trügerischen Scherze,
verdeckt den letzten Strahl des Hoffnungsschimmers
bis ich, inmitten dieses blendenden Geflimmers
mich frage: Warum sich nicht dem Trost ergeben?
Kann ich nicht auch in einem nächsten Leben
mich letztlich dann zu dem erheben,
wonach ich wohl einmal beschloss zu streben?
So sehr erschreckt mich aber der Gedanke,
dass ich zurück ins Bunte fliehend wanke
und alles hier, was plötzlich wieder Wahrheit ist
mich mahnt: Dass du das Leben nicht vergisst!