Die Bewegung ist Schattenspiel Dir so eigen
ist rasche Willkür Deiner Wunderlichkeiten
Vergiß die Wenns in Deinem Freiheitslied
Deine Knechtschaft liegt im Konjuktiv
Klanglos lese ich den Brief durch, der
nur Luftblassen bildet, Sinnverwirkt.
Der Rauch webt Wellen in dem Raum
ein graues Frühwarnsignal, ich höre kaum hin.
Und Abends brennt das Augenlicht,
Dein Spiegelbild in zwei, ach wollte ich,
ach konnte ich, sachte weilt das neue nicht
Die Schmetterlinge übergeben sich im Bauch
der Übelkeit tückisch anheim gefallen
Töricht gab ich her, was einst bestand,
und denke weiter, werde erst einsam.
In einem fort reißt mich die Geschäftigkeit
vom Schlaf, Besonnenheit und Halt
Trage mir Deine Freundschaft nicht an,
was ist geblieben, außer laschen Tand
Und Abends brennt das Augenlicht,
Dein Spiegelbild in zwei, ich übertreibe darin
mag sein, große Zeiten, rohe Sinnlichkeit dahin.
Dann haße ich es und will das Nichts
ein sich Dagegenstellen ist kein Kompromiß
Wie die Mühlen treiben, die Türen schwingen
wo ist das gewesene, das verblasste Bild
Die Theorie als Blendwerk, als Schleichwege wohin?
später wird gegangen sein und bleibt nicht.
Ich sehe Dich mitunter klarer,
wie fühlten ähnlich – leider zeitlich bedingt
Und Abends brennt das Augenlicht,
Dein Spiegelbild in zwei,
doch in letzter Zeit sind wir Lichter – Gedanken Energie
Ich übertreibe darin, mag sein, doch wann sehe ich Dich,
Ich biete es an, Du schlägst es aus, morgen dann, morgen halt.