Der warme Tropfen aus dem Fluss, aus dem Tau –
leicht hinan gehievt, zum Wolkenbau gebraucht
Der Stein im Gebirge zermalmt zu Sand einmal bald Wind aus dem Tal
Ein verflüchtigter Traum, kehrt zu seiner Zeit real zurück,
überbrückt das Unmögliche, lässt erstaunen.
Setze Dich zu mir, schaue zum Himmel, wo die unsichtbaren Kreise
ablaufen.
In Mitten der Menschenmenge
Vom Lärm geplättet, angespannt
polarisiert sich das Singuläre.
Des Einzelnen Wesenheit spricht mit
einer Stimme, die schwerer wiegt – wo sie besonnen schwingt
Gehe mein Traum und sonne Dich
Mit des Winters stiller Wonne
erstrahle eine Oase in flimmernd
zartem Grün.