Die Täler umgeben die Ebene in einer Ruhe so harmonisch leicht,
Der Wind erschallt und wird Wiegenlied, Wüstensand darin,
der Dir später unbemerkt in die Augen fiel.
Bilder in der Sprache malen
Bilder malen mit der Sprache
zweidimensional kann ich nicht erzählen.
Nicht jeder kann Gedichte verstehen
Ein Jeder, der bin auch ich.
Möge diese Erinnerung binden.
Es ist das Leben in Farbe und Ton
gewaltig spontan berührt es Dich
lose Wonne, buntes Flieder
beschwichtigen Haßtiraden hin und wieder.
(anonym mit Katharina ersetzen!)
Die Zeile „möge die erinnerung binden“ versteh ich nicht…
Gern würde ich mehr über die Haßtiraden erfahren…!
Katharina
Ich möchte nicht den Anspruch erheben, jedes
Gedicht zu verstehen, aber dass Du zu Wort-
malerei fähig bist, stellt dieses Gedicht
zweifellos unter Beweis.
Es scheint mir jedoch inspirieter zu sein, als
die Vorangegangenen, gerade so, als ob der Regen ganz sanft und in aller Stille eine
Türe geöffnet hat, welche es Deiner Seele er-
möglicht, wieder ans Licht zu streben;
fort von Hasstiraden und Groll – hin zu einer
höheren Version Deinerselbst!
Schön, sehr schön !!!
Bildersprache, Sprachgebilde?
Oder Erinnerungen zu fassen versuchen – laut oder leise. Ein Bild ist nur ein Bild ist nur ein Bild. Jeder einzelne bringt seine eigene Dimensionen hinein. Drei oder vier.
Wovon soll die Feder singen,
Wenn es keine Worte gibt?
Sie sind gefangen von den Laien,
Von Poeten still geliebt
Sie tanzen, bis die Tinte schweigt
Wollen wandern, müssen bleiben
Fluchen auf die armen Dichter
Die versuchen, sie zu schreiben
Verwunschen sind auch meine Blätter
Wachsen an des Lebens Baum
Die Wurzeln gießt der Menschen Seele
Es wächst und blüht der eine Traum
Was tanzt wird fest und will doch weiter
Auch Gedanken möchten Reisen
Doch der Menschen stumpfer Wahnsinn
Legt sie für die Welt in Eisen