Lin – Ohne Hast

Aus dem Schaum der Zeit

steigt Einsicht

gehen ohne hinzuschauen

langsam wächst die Kaktusblüte

wider Willen staunt mein Schmerz

Zimmerlaut verwegen suchend

brüllt die Nachsicht unentwegt

zuckersüß alles verfluchend

hält die Furcht die Lust im Zaum

Schau jetzt hin

ist das mein Segen

oder schon mein Untergang

nur soviel läßt sich vergeben

Wie ich auch ertragen kann

gehen wir zurück zum Unerfassten

ohne Hast und ohne Gram

weilt im Grün ein Sommerlächeln

hinter Sternen ruht mein Traum

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert