Ein Riss im Herz,
der Sprung im Kopf,
es kreischt der Schmerz
und Rotes tropft
auf kalten Stein
gemischt mit Tränen und Staub
zu plötzlich, um noch zu schreien,
zu dunkel und die Nachtschatten zu taub.
Denn sie wartet auf das Licht,
dass der neue Tag anbricht,
dass die Düsternis verlischt,
und es wieder Hoffnung gibt.
Gesichtslose Gestalten
treiben vorbei,
bemüht aufzufallen
im selbstgemachten Einheitsbrei.
Auf dem Weg von A nach B,
dazwischen ist nichts.
Kein Moment innezuhalten, aufzusehen,
Niemand, der mit dir spricht.
Nur der Müll hinter Glasscheiben,
und unsere Reflektionen darin.
Verschluckt vom leblosen Treiben,
zum Festhalten zu schwach
und die Bewegungen verschwimmen.
Die Hoffnung auf Begegnung,
die diabolische Wendung,
die Parabel am Tiefpunkt,
der Augenblick vor der Blendung.
Und die Flucht gibt ihr nur
kurze Hoffnung bis sie merkt,
die Routine ist und bleibt,
ein unaufhaltsames, allgegenwärtiges Mahlwerk.
Und so wird es weitergehen,
und jeder muss sich eingestehen,
dagegen kann man kaum was unternehmen.