Juliano Gerber – Luftlinie

Als ich sie vermißt habe

stieß ich Gedanken in die

Schwerlosigkeit der sich

verlierenden Weite des

Raumes aus.

Die Sonne schwingt ihre Arme auf

Von kristallenem Schein durchzogen

durchdringt sie die Ferne, zeigt sich beharrlich.

Der Wind der mich berührt bringt Kunde von Dir

die zarten Träume überwinden,

machen das Bild auf dem Spiegel des Wassers greifbar,

sowie auf dem Rücken der Berge, auf zahllosen Straßen und Gassen,

die auf ihre Weise uns verbinden und so auch die Leere tragen.

Es ist die Luft, die den Bogen zu Dir spannt,

überlagert von einer Linie, die in der Unendlichkeit einen

Kreis schließt,

(den einen Pfad der Liebe.)

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