wenn handeln auf handeln unmöglich ist möglichkeit für alle und möglickeit für fast keinen spielen alte und lachen junge und sind kinder stumm und männer weinen wenn handeln auf handeln […]
Celina Imm – Herz Zehn
Spiel – Also, such dir ne Karte aus – Was…Wieso- Ich nehm die zehn. Herz zehn. Er verdrehte die Augen. Das Weiß, das anstelle der Pupille trat, leuchtete wie […]
Celina Imm – Fliegen
Er wusste nicht, was er sagen sollte. Lächerlich diese Angst vor jedem Treffen. Das war neu. Es dämmerte. Er schob sich in eine Bäckerei. – Eine Brezel, auf den süßen […]
Ingo Heckwolf – Nähe
Nähe den Umständen entsprechend kompliziert in manchen Fällen ein Verbrechen für Geliebte der einzige Halt Nähe Zwischen Tür und Angel möglich Wenn auch nur mit reduziertem Gehalt Hinter verschlossenen Türen […]
Antonia K. – 11.11.11 – auf Null
Der vertraute Fremdkörper am Fingerknöchel das bist du das bin ich in Beziehung, in Bezug zueinander aufeinander zu uns selbst Wir sind das Haus, gebaut aus seinen eigenen Trümmern da […]
Franziska Rauber – Sesamhonigbriefmarken
Umgeben vom lautbelebten Großstadtleben, inmitten einer Häuserschlucht versteckt sich von Zeitdieben unentdeckt verschwiegen ein Trödelmarkt. Dort, zwischen grauen Fassaden und teergetränkten Nebelschwaden treiben Geschichten mit wunderlichem Plunder beladen in einer […]
Alexander Renz – Winter
Den steifen Kragen hochgeschlagen,hält die Kälte ab,über hohle, rauhe Wangen schabend.Schützt vor eisigem,beißendem Wind im Nacken,aber nicht vor nagenden Fragenan klirrenden Wintertagen,die die Gedanken gefangen haltenmit kalten dürren Fingern,den kahlen […]
Alexander Renz – Ein Abgesand
Habe Ignoranz und Desinteresse wieder für Toleranz gehalten.Hielt mich selbst dann noch für tolerant,als du fragtest,warum ich dich verdammt nochmal nicht ficken wolle.Zum Glück war ich ebenso tolerant,als du mich […]
Verena Reiss – Eigentlich
Ich sitze abends in der Straßenbahn, die Reime und Metaphern klingen mir in den Ohren nach, und ich weiß schon, dass ich sie nicht aufschreiben werde. Die Zeit fließt dahin. […]
Verena Reiss – Heimatstraßen
„Mit der Hand auf dem Koffergriff sitze ich eingepfercht zwischen Heimatstraßen. Das immerwährende Problem mit diesen Heimatstraßen ist, dass sie so plötzlich sind. Da präsentieren sie sich, kaum hat man […]