Vorbei der Traum vom Liebender in uns allen schlägtund uns mit heißen Triebenin uns`rem Herzen gräbt Dort findet er sein Fressenund niemals ist er sattwird einmal uns zerpressenist trotzdem niemals […]
Torsten Römhild – Mondnacht
Bei Mondenschein tief in der Nachtwar ich mit heißem Atemglutentbrannten Sehnens erwachtdie Seele konnt nicht warten Ich trat nach draußen vor die Türim nebelumwölkten ScheinDich fragte ich, was machst Du […]
Franziska Rauber – Uferlos
Es dämmert. Der Mann blickt aus dem Fenster seiner Wohnung und beobachtet die konturlosen Gestalten auf der Straße. Wie sie eilen. Ihm scheint, als verstreiche die Zeit mit der Eintönigkeit […]
Simon Felix Geiger – Todesengel
Auf Gottes Händen balanciertBis zu den Rändern vorgedrungenIns tiefste Tal hinab gestiertVor Schatten hinters Licht gesprungen Von Höhen himmlisch aufgesaugtBlutleere Linien überschrittenSchutzengelscharen aufgebrauchtBeim Höllenritt Schiffsbruch erlitten An tausend Enden angeecktVom […]
Verena Reiss – Nachts gefangen
Im roten Dunstnebel die Luft dick wie ausgeschwitzte Lebenslust Ein hitziger Vergnügungsrausch junge Körper immer bereit die Herzen der Freien immer am Tanzen Ich tanze fremd zwischen solchen, die […]
Verena Reiss – Luftbrücken
Zwei Bahnen sind wir, weit oben im verlassenen Raum Gnadenlos kreist du in deiner sichtbaren Ferne um mich Längst bist du nicht mir Betrachte ich dich nah zerflockt die Nähe […]
11. Mai 2012
Es lasen: Ingo Heckwolf: wir führen Sie, Ich will passiv sein, Verbitterte Süße I & II, Mut, Rauchen Petra Anker: […]
Celina Imm – Eingefahren
Er geht an den wenigen, idyllischen Häusern vorbei. Er ist auf dem Weg zum Bahnhof. Die Kirchenglocken läuten. 7:00 Uhr. Die Schranken schließen sich. Die Kirchenglocken werden von den Warnsignalen […]
Petra Anker – Launen der Natur
Wie schön es doch wäre, wären wir alle wie „Launen der Natur“ Es regnet gerade…es betrifft mich und alles was in diesem Bereich existiert.Mich ärgert das ein wenig, denn ich […]
Alexander Renz – Zerrissenheit
Das Glück liegt nahe,wächst, gedeiht.Verlangt nicht viel,nur Nähe und Zeit. Das Glück liegt in der Ferne,hat viele Namen und Gesichter.Verurteilen könnt ihr mich gerne –das Gewissen ist mein Richter. Zu […]