Am Scheideweg der Möglichkeitenscheint die Entscheidungzu entgleiten… Nehm ich nun den leichten Weg,den den jeder gerne geht –oder den, der fernab liegt?Den einen nie begangnen Weg –der einsam seine Bahnen […]
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Estella Schweizer – The Paradox of Choice
wie im Forellenbeckenwinden sie sich glibschig umeinanderzappeln an der Oberflächeim Sonnenlicht schillerndehe sie in die Schatten Anderer abtauchen Jede erstrahlt einen Moment in ihren eigenen FarbenJede hatte die Stärke sich […]
08. April 2011
Es lasen: Alexandra Gressel: Text v. Simon Felix Geiger Juliano Gerber: Lindengespräch, Text v. Estella Schweizer – The […]
Antonia K. – Gib mir ein Stück
Gib mir einen Gedanken öffne meine Schranken Gib mir einen Namen stell mich deinen Fragen Gib mir ein Alter sei mein Zeitverwalter Gib mir ein Wort und fahre danach einfach […]
Rainer Bucher – Kurz
Rainers Anmerkung: Noch immer schwelt die Diskrepanz zwischen dem, was im Schreiben der Texte liegt und dem Vortragen selbiger. So gut es mit dem Einen funktioniert, so schlecht geht es […]
Ingo Heckwolf – Frühlingsgefühl
Mit der Nüchternheit ganz tief im Magen übersättigt am magerem und armem Bild schwarz weiß und grau nennt sich das Farbenspiel das wir seit Wochen, seit Monaten über’s Ertragen ja […]
S.K. – Die Essende
Der Zug ist hell erleuchtet. Mir gegenüber fährt eine Frau mit einer Hand froh über eine Tasche. Sie achtet nicht auf die, die an der Schnalle nestelt, sondern auf die […]
Estella Schweizer – SIeh DA
SIeh DA (SIDA) eine wobbernde Masse gelblich verfetteten Abschaums ergießt sich träge über den Planeten. Jeden Tag gewinnt sie an Gewicht und Volumen immer schwerer und pompöser die Last […]
Andrea Handschuh – Apfel – Contra Leben
Manchmal gehe ich durch Leben wie durch den Supermarkt Bin übervoll, abgefüllt von dem Angebot Manche nennen das inzwischen depressiv Ich nenne es – das Contra der Konsumgesellschaft Hab keinen […]
Simon Felix Geiger – Schneetreiben
mit frierenden füßeneisschollen zerstampfendschieben wir unsschneeflocken mampfendüber wiesen und felderdurch schneeberieselte Wäldervor unsnichtsaußer nebelwändenkaum sichtwir schieben mit händenschnee vor uns herwir liegen auf bänkendie uns beide sehrweich bettendie decken perlweißweiß […]